Folgende Betriebe bilden u. a. bei uns aus:
Ausbildungsdauer
- 3 Jahre
Form der Ausbildung
- Blockbeschulung
- Der Unterricht an der Berufsschule findet in einwöchigen Blöcken statt.
Ausbildungsinhalte
Die Auszubildenden werden im Ausbildungsbetrieb in folgenden Bereichen ausgebildet:
- Beschaffung und Bevorratung
- Kosten- und Leistungsrechnung sowie Leistungserstellung
- Personalwesen
- Buchhaltungsvorgänge und Leistungserstellung
- Erfolgsrechnung und Abschluss
- Marketing und Absatz
In der Berufsschule stehen folgende Lernfelder auf dem Stundenplan:
- Marktorientierte Geschäftsprozesse eines Industriebetriebes erfassen
- Werteströme erfassen und dokumentieren
- Wertschöpfungsprozesse analysieren und beurteilen
- Leistungserstellungsprozesse planen, steuern und kontrollieren
- Beschaffungsprozesse planen, steuern und kontrollieren
- Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen
- Jahresabschlüsse analysieren und bewerten
- das Unternehmen in gesamt- und weltwirtschaftliche Zusammenhänge einordnen
- Arbeitsprozesse planen, steuern und kontrollieren
- Investitions- und Finanzierungsprozesse planen
- Unternehmensstrategien und -projekte umsetzen
Ausbildungsabschluss, Nachweise und Prüfungen
Zwischenprüfung
In der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres findet eine schriftliche Zwischenprüfung vor der IHK statt.
Abschlussprüfung
In den folgenden Bereichen findet eine schriftliche Prüfung statt:
- Geschäftsprozesse
- Kaufmännische Steuerung und Kontrolle
- Wirtschafts- und Sozialkunde
Die fachpraktische Prüfung erfolgt mündlich in folgender Form:
Der Prüfling muss in einer Präsentation und einem Fachgespräch zeigen, dass er in der Lage ist, komplexe Fachaufgaben in der Praxis zu lösen.
Zur Vorbereitung der Präsentation muss ein Report erstellt werden.
Bei Erreichen entsprechender Leistungen kann der Realschulabschluss bzw. der erweiterte Realschulabschluss anerkannt werden.
Perspektiven nach der Ausbildung
Um beruflich auf dem Laufenden zu bleiben, ist es für Industriekaufleute wichtig, sich auch nach der Ausbildung weiterzubilden. So können z. B. Fremdsprachenkenntnisse erworben oder Datenverarbeitungskenntnisse erweitert werden.
Weitere Qualifikationen können durch Weiterbildung erreicht werden, z. B. zum Betriebswirt/in für Einkauf/Materialwirtschaft.
zuständiger Koordinationsbereich: Bereich 1 (Wirtschaft und Verwaltung)