THE NEW SHAKESPEARE

THE NEW SHAKESPEARE

„Wer stets zu Haus bleibt, hat nur Witz für’s Haus.“ (aus „Die beiden Veroneser!“, W. Shakespeare)

Nach diesem Motto rappelten wir, die Schüler des Englisch-Förderkurses der 1FG14G/S, uns auf und stellten ein riesiges Projekt auf die Beine. Ein Projekt, welches die BbS „Conrad Tack“ so noch nie gesehen hat.

Aber nun erst einmal, wie es dazu kam. Eines Tages konfrontierte uns unsere Englischlehrerin Frau Sinde mit einem Gewinnspiel des Cornelsen Verlages. Es ging darum, ein Theaterstück von Shakespeare neu zu interpretieren, aktuelle Themen darin aufzugreifen und das „alte“ Englisch in das „neue“ zu übersetzen. Unsere Aufgabe war es, einen Kurzfilm oder einen Trailer zu einem ausgewählten Stück von Shakespeare zu drehen. Zur Auswahl standen für unsere Klassenstufe „Hamlet“ oder „As you like it“ („Wie es euch gefällt“). Gemeinsam entschieden wir uns dann für das zweite Stück.

Nun ging die richtige, harte Arbeit los. Texte übersetzen, diese Texte auf das Wesentliche kürzen, Szenen für unseren Trailer auswählen, uns um die Kostüme kümmern, einen Drehort suchen usw. Glücklicherweise bekamen wir bei einigen Arbeiten sehr gute Unterstützung, für die wir herzlich Danke im Namen der 1FG14G/S sagen. Die Kostüme wurden vom Förderverein der Schule finanziert, beim Schnitt des Trailers hatten wir etwas Hilfe und als Location bekamen wir sogar das Zerbener Schloss.

Der Dreh dieses Trailers bereitete uns wirklich sehr viel Freude und schweißte uns als Klasse noch ein Stückchen mehr zusammen. Nun war der Trailer fertig und wir hatten sogar noch genug Material für einen Kurzfilm und Outtakes. Eine Schande, dass wir dem Cornelsen Verlag nur ein (!) Endresultat präsentieren dürfen.

Den Trailer und die Anmeldung für das Gewinnspiel haben wir abgeschickt und hoffen natürlich auf ein bestmögliches Ergebnis. Selbst wenn es nicht der 1. Platz sein sollte, so hatten wir doch sehr viel Spaß an einer einmal ganz anderen Unterrichtsart.

Ende April soll das Ergebnis feststehen, bis dahin: Drückt uns bitte fest die Daumen und noch einmal „Danke!“ an all die fleißigen Helferinnen und Helfer.

M.- S. Graetsch