3 Städte, „Wölfi“ und viele neue Bekanntschaften
Viel Begeisterung für Deutschland von den französischen Austauschschülern
Am 22.03.2016 war es wieder soweit: Der alljährliche Besuch der Schüler unserer französischen Partnerschule, dem Lycée professionnel „d’ Alembert“ aus Issoudun stand an.
Das erste Aufeinandertreffen fand für uns aber nicht in gewohnter Umgebung, sondern in der Autostadt Wolfsburg statt, die wir gemeinsam mit den französischen Schülern besuchten.
„Aller Anfang ist schwer.“ beschreibt die anfänglich nicht wirklich vorhandene Kommunikation zwischen uns sehr gut, jedoch brach das Eis, als die ersten anfingen, sich über die Autostadt und gemeinsame Hobbys und Interessen zu unterhalten. Natürlich gab es dabei viele Barrieren und Hürden aufgrund der fehlenden Sprachkenntnisse, aber zur Not behalfen wir uns mit Händen und Füßen.
Als letztes besichtigten wir das Stadion von Wolfsburg, wo wir auch eine sehr schöne Begegnung mit dem Maskottchen „Wölfi“ hatten. Anschließend begaben wir uns auf den Heimweg beziehungsweise die französischen Schüler in die Magdeburger Jugendherberge.
Am zweiten Tag, den Mittwoch, kamen unsere französischen Gäste zu uns an die Schule. Als erstes erfuhren sie einiges über das Land Sachsen-Anhalt, Burg und seine Umgebung und unser Schulsystem. Danach wurden sie in Gruppen von Schülern des Französischkurses durch das Schulgebäude geführt. Anschließend gab es noch einige Informationen zur Partnerschaft des Landes Sachsen-Anhalt und der Region „Centre“.
Nach so vielen Informationen brauchten sowohl die deutschen als auch die französischen Lehrer und Schüler erst mal eine Verschnaufpause. Genau diese bekamen sie dann auch in Form eines gemeinsamen Mittagessens, das Frau Potas mit ihren Schülern liebevoll vorbereitet hatte.
Nach dieser Stärkung ging es dann in Begleitung von Linda Stobbe, Maximilian Grolms und mir nach Magdeburg, wo Frau Künstler eine Stadtführung organisierte. Anschließend gab es etwas Freizeit, die sehr individuell genutzt wurde. Einige gingen durch die Geschäfte, andere schauten sich Magdeburg genauer an und wieder andere gingen sogar zur Frühlingsmesse.
Zum krönenden Abschluss fuhren wir zurück nach Burg ins Bowling-Center, wo während der zahlreichen Spielrunden auch bei den letzten das Eis brach.
Am Donnerstagmorgen verabschiedeten Frau Renauld und ich die französischen Schüler und Lehrer in Magdeburg und überreichten ihnen für ihre Heimreise eine Kleinigkeit.
Es waren wieder zwei sehr spannende Tage und dabei sind auch sehr viele neue Bekanntschaften entstanden, die hoffentlich lange halten werden.
Ein besonderer Dank geht hier natürlich an die beiden französischen Lehrer Herr Merriaux und Frau Fournier, wie auch Frau Renauld und Frau Künstler, die uns durch diese Tage begleiteten, aber auch an das Land Sachsen-Anhalt und dem DFJW für ihre finanzielle Unterstützung.
Chris Juchum (1 FG 14 G/S)